Serverseitige Kompression aktivieren
HINWEIS: Ab der Version 1.4 ist die zweite, unten vorgestellte Option bereits Bestandteil der index.php und kann in der config.php über den Eintrag $config['output_compression'] = true; aktiviert werden (ist standardmäßig false).
Wenn Ihr Provider gzip-Unterstützung bietet, was sich mit dem phpinfo()-Befehl herausfinden lässt, dann sollten Sie die folgende Option ausprobieren:
Öffnen Sie die Datei index.php in einem Editor. In Zeile 35 finden Sie folgendes
@ob_start();
Dies muss je nach Server-Ausstattung in einen der folgenden Werte geändert werden:
@ob_start('gzhandler');
@ob_start('ob_gzhandler');
@ob_start('gz_handler');
Mit dieser Einstellung komprimiert der Server jede Datei vor dem Versand an den Browser Ihres Besuchers mit dem gzip-Algorithmus. Die komprimierte Datei wird dann durch den Browser wieder entpackt und angezeigt. Durch die Kompression werden die Dateien kleiner, wodurch Bandbreite gespart wird und die Datei schneller auf dem Rechner ist.
Hinweis 1: Dieser Trick ist eher für umfangreiche (lange) Seiten lohnenswert. Bei kurzen Seiten wird der Gewinn durch die eingesparte Bandbreite von der erforderliche Verarbeitungsdauer für das Entpacken zunichte gemacht.
In ähnlicher Weise lässt sich auch die Administration beschleunigen. Dazu muss die Zeile 5 der Datei admin/header.php wie bereits oben beschrieben geändert werden.
Hinweis 2: Wird das TinyMCE-Modul verwendet (welches ebenfalls die zip-Kompression verwenden kann), kann es zu Problemen kommen. Die TinyMCE-Kompression muss in diesem Fall deaktiviert werden.
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